Parodontologie

Bei einer Parodontitis (auch Parodontose genannt) handelt es sich um eine durch Bakterien ausgelöste Entzündung, die bereits bleibende Schäden im Zahnhalteapparat ausgelöst hat. Es ist also eine Krankheit, die meist das Zahnfleisch und die Knochen betrifft. Wird diese nicht rechtzeitig behandelt, kann es zum Verlust von Zähnen kommen. Etwa 80% der Über-35-Jährigen leiden an einer Erkrankung des Zahnbetts. Kaum verwunderlich also, dass die Parodontitis die Hauptursache für Zahnausfall ist. Sie kann sich aber auch auf den gesamten Organismus auswirken und andere Krankheiten begünstigen.